Die Fotografie ist ein umfangreiches Gebiet und es gibt viele gute Fotografie Tipps. Tatsächlich hängen diese auch mit den verschiedenen Fotografie-Bereiche zusammen. In diesem Artikel geht es um meine besten 36 allgemeine Tipps für Anfänger und fortgeschrittenere Fotografen.

In den 30 Jahren, in denen ich fotografiere, habe ich auf diesem Gebiet viel Erfahrung sammeln können. Ich habe vieles ausprobiert und habe meinen Workflow immer wieder optimiert, um schneller und besser zu werden. Um einen besseren Überblick zu den Tipps zu bekommen, habe ich sie in folgenden Kategorien unterteilt:

  • Mindset
  • Fotoausrüstung
  • Bildkomposition
  • Archivierung und Backup
  • Fotoverwaltung
  • Bildbearbeitung
  • Fotomontagen
  • Presentation und Publikation

In der Fotografie ist es ein bisschen wie bei einer Kampfsportart: du braucht mindestens 10 Jahre intensives Training, um endlich den schwarzen Gürtel zu erreichen, und wenn du glaubst, dass du das Endziel erreicht hast, dann wirst du merken, dass es erst jetzt richtig losgeht.

Ein schwarzer Gürtel in Karate (daran arbeite ich selber), bedeutet, dass du erst die Grundausbildung abgeschlossen hast. Mit dieser Auszeichnung startet erst die richtige Ausbildung und das richtige Verständnis für diese Sportart an.

Ähnlich ist es mit der Fotografie! Erst nach einigen Jahren merkst du, wie wenig du darüber weißt. Übung und die Erfahrung machen hier den Unterschied.

Fotografie Tipps zum Thema Mindset

1. Jeder kann gute Fotos machen, auch ohne teures Equipment

Gute Fotos erfordern nicht zwangsweise ein teueres und professionelles Fotoequipment. Abhängig von der Situation kann eine große professionelle Kamera sogar Nachteile haben.

Gerade die Bereiche Street-Fotografie oder Outdoor-Fotografie verlangen eher ein kleines, unscheinbares und leichtes Foto-Equipment.

Aber auch sonst sind die wichtigsten Zutaten für gute Fotos eine richtige Bildkomposition, ein gutes Licht und ein besonderes Motiv oder eine coole Szene.

Eine teuere Ausrüstung trägt natürlich zu technisch besseren Fotos bei, allerdings sehe ich dieses eher ergänzend. Die Hauptzutaten sind wichtiger.

Am Anfang kann ich dir raten, mit einer guten und günstigen Kamera zu starten. Du kannst dann jederzeit aufstocken.

2. Die Fotografie hält dich körperlich und geistig fit

Wer gerade mit der Fotografie anfängt, der trainiert im Grunde sein Gehirn und seinen Körper. Es hängt natürlich ab, welchen Fotografiebereich du beschreitest, aber in der Regel bist du oft unterwegs und musst vieles lernen, testen und ausprobieren.

Insbesondere in der Natur-, Landschafts-, Reise-, Tier- und Architekturfotografie wirst du viel laufen müssen. Das gilt auch für die Straßen- und Sportfotografie und noch vieles mehr.

Einer meiner Gründe für die Natur- und Reisefotografie ist wirklich auch der Zwang zum Rausgehen, Reisen, Wandern oder Radeln.

Einer der schönsten Momente für mich ist genau bei Sonnenuntergang auf einer Bergspitze anzukommen. Ich werde dafür dann körperlich und geistig doppelt und dreifach belohnt.

Geistig hält dich die Fotografie insofern fit, indem du künstlerisch gefordert bist, gleichzeitig jedoch abschalten und entspannen kannst.

3. Lass dich durch andere Fotografen inspirieren

Eine meiner Lieblingsbeschäftigung, wenn ich entspannen möchte, ist mir die Werke anderer Fotografen anzuschauen. Es inspiriert und motiviert mich zugleich.

Es gibt unzählige Fotos und Fotoideen, die richtig cool sind: von klassischen und berühmten Fotografen bis zu aktuellen modernen Fotografen.

Es gibt zahlreiche Plattformen, auf denen du Inspiration finden kannst, hier zählen: Instagram, 500px, Pinterest, EyeEm, Flickr, …

Hier einige meiner Inspirationsbeispiele:

https://www.instagram.com/p/CA5jxtNCSjX/ https://www.instagram.com/p/CAuQEojjZ1o/ https://www.instagram.com/p/CAYQSPlhBs7/ https://www.instagram.com/p/B-5MF9IDFuP/ https://www.instagram.com/p/B_um5e0ni0p/ https://www.instagram.com/p/B4iZ0NqgwPZ/ https://www.instagram.com/p/CAlCAqygpwo/ https://www.instagram.com/p/B9gvNLRnakE/

4. Jeder kann mit Fotos Geld verdienen

Um Geld mit Fotos zu verdienen, brauchst du eine Plattform, auf der möglich viele Interessenten vorbeischauen und auf deine Bilder/Produkte aufmerksam werden. Als Zweites brauchst du natürlich etwas, was du verkaufen kannst.

Das können digitale oder ausgedruckte Fotos sein in Form von Wandbilder, Kalender oder andere Fotoprodukte, aber es können auch Produkte aus deinem Bildbearbeitungsprozess sein wie Software, Styles, Presets oder auch nur Empfehlungen für Fotosoftware, die du gerne selber nutzt.

Selbstverständlich kannst du Fotosessions, Fotokurse oder auch Unterstützung als Dienstleistung anbieten.

Auch mit Werbung für Produkte oder mit Werbung auf einem Blog kannst du Geld verdienen, und zwar fast passiv. Das muss nicht unbedingt ein Fotografie-Blog sein, denn für jede Internetseite sind Fotos notwendig.

Seit einiger Zeit arbeite ich an einem Kurs „Wie du mit Fotos Geld verdienen kannst“. Hier findest du mehr Informationen dazu!

Fotografie-Tipps zum Thema Fotoausrüstung

5. Eine kleine Kamera hat viele Vorteile

Sony Alpha 6500 Systemkamera und SEL1018 Objektiv (Topansicht)

Wer sich für eine neue Kamera entscheiden muss, der steht vor einem Problem und kann sich oft nicht entscheiden. Die Auswahl der Foto-Kamera ist groß und deshalb wichtig, weil sie vieles vorgibt: Objektive, Zubehör, …

Die Auswahl der Kamera ist aber auch abhängig von dem Bereich der Fotografie, den du einschlagen möchtest. Vor allem wenn du vorhast, Fotos auf Reisen, auf Touren oder im Outdoor-Bereich zu machen, dann solltest du dir eine kleine Kamera (zum Beispiel eine Systemkamera) kaufen.

Systemkameras haben den großen Vorteil, dass sie klein sind, kleine Objektive und auch kleines Zubehör wie Stativ, Blitz, Taschen … u.s.w. haben. Das hilft vor allem, wenn du oft unterwegs bist. Nebenbei haben sie auch gute digitale Sucher.

Auch wenn eine kleine Kamera unter Umständen einen kleineren Sensor hat, ist sie angenehmer zu tragen und du wirst sie vor allem am Anfang öfters einsetzen. In der heutigen Zeit ist das Mitnehmen einer Kamera zusätzlich zum Smartphone nicht mehr selbstverständlich.

Die Sony Alpha A6400, zum Beispiel ist klein und fein, diese wirst du öfters dabeihaben als eine große Spiegelreflexkamera.

Weitere Kamera-Empfehlungen findest du hier!

6. Objektive sind wichtiger als die Kamera

Auch wenn es anfangs nicht so relevant ist, wirst du es mit der Zeit merken, dass eigentlich die Objektive wichtiger sind als die Kamera. Das bedeutet nicht, dass du die billigste Kamera nehmen musst.

Bei der Kameraauswahl solltest du die Objektiv-Auswahl unbedingt analysieren und beachten. Ein gutes Zoom-Objektiv wie zum Beispiel ein 17-70 mm F2.8, ein gutes 50 mm F 1.8 oder F1.4, ein gutes Tele-Zoom sind mit der Zeit sehr wichtig.

Natürlich hängt es wieder davon ab, auf welchen Fotografie-Bereich du dich eher fokussieren möchtest. So könnte zum Beispiel ein gutes Porträtobjektiv, ein Makro, Objektiv oder ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv bei Architekturen wichtig sein.

Für die Sony Alpha Systemkameras gab es beispielsweise jahrelang nur eine überschaubare Objektiv-Auswahl. Inzwischen kann sie sich sehen lassen und kann sehr gut empfohlen werden.

Vor allem die neuen Tamron 17-70 mm F2,8 und das Tamron 70-180 mm F2.8 haben die Auswahl deutlich verbessert.

Weitere Objektiv-Empfehlungen findest du hier!

7. Kaufe ein besseres Zoom-Objektiv statt dem Kit-Objektiv

Objektiv-Sony-E-Mount-SEL18105-front

Die meisten Kit-Objektive sind nicht gebaut, um mittel- oder langfristig damit Spaß zu haben. Sie sind oft schlechter verarbeitet, haben eine schlechtere Optik und haben wenig Ausstattung.

Klar, der Preis ist auch nicht sehr hoch und sind dafür gedacht, den Einstieg in die Fotografie mit wenig Geld zu ermöglichen. Doch wenn du es mit der Fotografie ernst meinst, dann würde ich dir raten, gleich am Anfang in ein vernünftiges Zoom-Objektiv zu investieren.

Du sparst dir nicht nur das Geld für das Kit-Objektiv, sondern auch den späteren Ärger über die Qualität deiner Fotos oder des Objektives.

Für eine Sony Alpha APS-C Kamera empfehle ich das Sony SEL18105G. Es ist relativ lichtstark, deckt eine hoche Brennweite ab und die Qualität ist sehr gut.

Wer etwas mehr zahlen möchte, der kauft sich ein 17-70 mm F2.8 Objektiv. Dieses gibt es inzwischen für die meisten Kameras und funktioniert auch bei schwierigen Lichtverhältnissen relativ gut.

Weitere Objektiv-Empfehlungen findest du hier!

8. Kaufe deine Objektive der Reihe nach, nimm dir für jedes Zeit

Wenn du dir eine neue Fotoausrüstung aufbaust oder deine bestehende ergänzen möchtest, solltest du deine Objektive immer der Reihe nach kaufen.

Lass immer etwas Zeit vergehen, bis du ein neues Objektiv kaufst, damit du es richtig kennenlernen kannst. Jedes Objektiv hat seine Eigenschaften und diese solltest du möglichst am Anfang herausfinden.

Umso besser und intensiver du ein Objektiv kennenlernst, umso schneller kannst du damit auch bessere Fotos machen. Mache dir Gedanken und erstelle dir eine Liste mit den Objektiven, die du dir kaufen möchtest. Die Reihenfolge, in welcher du sie kaufen möchtest, ist auch wichtig.

Ich kann dir folgende Tipps geben: Starte gleich mit einem besseren Zoom statt einem Kit-Objektiv. Anschließend kannst du dir eine lichtstarke Festbrennweite zulegen.

Ein 50 mm F1.8 ist super, wenn du normale Fotos und Porträts fotografieren möchtest. Alternativ kannst du ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv kaufen. Anschließend ein Tele-Zoom, ein Makro-Objektiv oder ein Ultra-Weitwinkel für Architektur und Landschaft.

Weitere Objektiv-Empfehlungen findest du hier!

9. Mixe Zoom-Objektive mit Festbrennweiten

Zoom-Objektive und Festbrennweiten haben Vor- und Nachteile und ergänzen sich in den meisten Bereichen sehr gut. Beide haben ihre Daseinsberechtigung und eignen sich unterschiedlich für die verschiedenen Bereiche der Fotografie.

Zoom-Objektive eigene sich hervorragend zum Reisen oder auf Touren. Sie sind durch die veränderbare Brennweite sehr flexibel und reduzieren Objektiv-Wechsel. Insbesondere in staubige oder nasse Umgebungen ist das ein großer Vorteil.

In Vergleich dazu sind Festbrennweiten-Objektive qualitativ hochwertiger als Zoom-Objektive und werden gerne insbesondere für Porträts und Produkte eingesetzt. Festbrennweiten sind lichtstark und finden oft auch bei schwierigen Lichtverhältnissen Einsatz.

Mixe deiner Objektive so, dass du deine Anforderungen am besten abdecken kannst. Zum Beispiel: ein gutes Zoom-Objektiv zum Reisen, eine gute Festbrennweite für Landschaften in der blauen Stunden oder ein gutes Weitwinkel für die Astrofotografie.

Weitere Objektiv-Empfehlungen findest du hier!

10. Setze Zubehör bewusst ein, denn zu viel Technik lenkt ab

Zubehör ist wichtig, aber nicht jedes Zubehör macht Sinn. Manches ist zwingend notwendig, anderes ist wirklich nur „nice to have“. Viel Zubehör kann auch ablenken. Wichtiges Foto-Zubehör:

Ersatzbatterien und Ladegerät: vor allem wenn du eine kleine Kamera wie die Alpha 6xxx Serie kaufst, hast du nur einen Akku und kein extra Ladegerät mit dabei.

SD Karten: Diese sollten nicht zu groß sein, damit du gezwungen wirst, diese öfters zu importieren und archivieren. 64 GB ist perfekt

Fototasche: Eine Fototasche ist wichtig, weil sie die Kamera und die Objektive schützt. Am besten ist eine Fototasche wasserdicht und kann deine Kamera + mindestens ein weiteres Objektiv verstauen

Fotorucksack: ist bei Touren oder auf Reisen wichtig. Ich bin ein Fan vom Mindshift Rotation 180°

Stativ: wichtig für Landschaften und Langzeitfotografie. Je kleiner die Kamera ist, umso kleiner auch das Stativ.

Weitere Zubehör-Empfehlungen findest du hier!

Bildkomposition

11. Baue ein Vordergrund Motiv ein und steigere die Spannung

Vordergrund-Motive werden oft vernachlässigt, dabei können sie wirklich ein gutes Foto in ein perfektes Foto umwandeln. Es geht darum, dass du insbesondere bei Landschaftsfotos, Architekturfoto, aber auch Porträts im Vordergrund ein Motiv einbaust.

Dieses kann ein Geländer, ein Strauch, Äste oder Sonstiges sein. Ein Vordergrund-Motiv kann auch so ausgesucht werden, dass es den Fokus auf das Hauptmotiv lenken kann.

Ein Rahmen wie zum Beispiel eine Brücke, ein Tunnel oder einfach nur Bäume und Äste führen den Blick des Betrachters auf die tatsächliche Handlung im Bild.

Vordergrund-Motive können auch die Funktion einer führenden Linie einnehmen. Eine Straße oder eine Linienstruktur auf dem Boden, die zum Motiv führen, können sehr hilfreich sein.

12. Erzeuge einen unscharfen Hinter- und Vordergrund

Wie du einen unscharfen Hintergrund erzeugen kannst, erkläre ich ziemlich ausführlich in diesem Artikel. Wenn du diesen mit einem unscharfen Vordergrund kombinierst, ist der Effekt der Freistellung noch größer. 

Versuche dieses bei Porträts, indem du einen grünen Ast oder eine bunte Blume direkt vor das Objektiv so hältst, dass es deutlich sichtbar ist, jedoch keine wichtigen Bereiche des Bildes abdeckt.

Wenn du dazu eine große Blende einstellst (kleine Blendenzahl), dann ist sowohl der Vordergrund als auch der Hintergrund unscharf.

Damit reduzierst du das Foto auf das Wesentliche und der Betrachter kann sich auf das Wichtigste konzentrieren. Gleichzeitig sieht das Bild nicht überladen aus.

13. Versuche symmetrische Kompositionen zu finden

Um symmetrischen Bilder zu machen, musst du kurz die Drittel-Regel, den Goldenen Schnitt und die goldene Spirale mal kurz vergessen. Hier geht es darum, dass du ein Motiv mittig aufnimmst und beide Seiten (links-rechts, oben-unten) gleich sind.

Symmetrien können durch gleiche Maße, gleiche Farben und gleiche Motive erzeugt werden. Sie ergänzen dein Fotografie-Portfolio und bieten eine schöne Abwechslung.

Persönlich mag ich symmetrischen Bilder sehr gerne und versuche diese so oft wie möglich zu erstellen. Ich finde das symmetrische Bilder, ein schönes Gleichgewicht, Ruhe und Stabilität aufbauen.

Symmetrien findest du überall, meine beliebtesten Motive sind: Gebäude, Architekturen, Landschaften, Porträts und abstrakte Motive. Symmetrien findest du auf der Horizontalen, auf der Vertikalen oder sogar auf beiden Ebenen.

14. Das Hochformat in der Landschaftsfotografie

Eine alte Regel besagt, dass das Hochformat zu Porträts passt und das Querformat zu Landschaften. Manchmal sind aber Regeln da, um gebrochen zu werden, und dass ist eine davon.

Denn ein Hochformat kann in der Landschaftsfotografie manchmal viel spannender sein als das Querformat. Durch das Hochformat können nämlich 3D Effekte in dem 2D Foto simuliert werden.

Eine Bergkette, die sich in die Tiefe zieht, kommt als Hochformat-Bild besser zur Geltung, indem die Tiefe verstärkt wird. Fügst du noch Kontraste hinzu, kannst du ein Foto fast dreidimensional wirken lassen.

Das Hochformat eignet sich aber auch für die Astrofotografie sehr gut, wenn die Milchstraße zum Beispiel vertikal liegt. So kannst du das Wesentliche einfangen, ohne dass Bereiche im Bild “leer” stehen.

15. Dimensionen finden und darstellen

Dimensionen entstehen da wo ein Vergleich oder eine Gegenüberstellung stattfindet mit etwas was man schon kennt. So bekommt man ein Gefühl für die tatsächliche Größe bestimmter Bereiche.

Vielleicht erinnerst du dich, dass der Hintergrund bei einem Weitwinkel-Objektiv immer klein und unbedeutend scheint. Bei einer höheren Brennweite, wie zum Beispiel bei einem Teleobjektiv, tritt genau der Umkehreffekt ein.

Wenn ein Mensch vor einer Felsenwand, einem Berg oder einem Gebäude mit einem Teleobjektiv fotografiert wird, erscheint der Hintergrund sehr groß und dominant.

Probier es selber mal bei deiner nächsten Berg-, Wander oder Klettertour aus. Alternativ kannst du das auch mit Gebäude oder sonstige Objekte im Hintergrund ausprobieren.

16. Nutze die 90° nach unten Perspektive

Drohnenfotografie: Tipps

Die 90° nach unten Perspektive ist eine meiner beliebtesten Perspektive, weil sie so ungewöhnlich ist. Perspektiven, die nicht alltäglich sind, sind spannend. Die 90° nach unten Perspektive ist eine die bis vor einigen Jahren noch sehr selten war.

Das hat sich mit dem Einzug der Drohnen, die immer erschwinglichen und professioneller werden drastisch geändert. Aber es sind immer noch die Ausnahme. 

Und so sind Drohnen in der Fotografie eine große Bereicherung und geben vielen Fotografen die Möglichkeiten einzigartige und außergewöhnlichen Fotos zu erstellen.

Es muss aber nicht immer eine Drohne sein, um diese Perspektive zu erhalten. Ein hoher Turm kann ein ähnlicher Effekt erzeugen. Natürlich ist man in Vergleich zu Drohnen örtlich gebunden, aber es funktioniert.

Archivierung und Backup

17. Eine externe Festplatte für deine RAW Bilder

Fotozubehoer-Externe-Festplatte

RAW Files sind deutlich besser als JPG, das muss ich ja nicht extra erwähnen. Doch RAW Files nehmen auch deutlich mehr Speicherplatz in Anspruch. Wenn du neben deiner Bilder auch viele Videos in 4K aufnimmst, dann reicht die integrierte Festplatte irgendwann nicht mehr aus.

Spätestens jetzt musst du deine Festplatte durch ein NAS System oder einer externen Festplatte erweitern. NAS Systeme sind in der Regel teuer und sind in Büros zu empfehlen in denen mehrere Personen gleichzeitig auf die Daten zugreifen müssen.

Eine gute Alternative sind externe Festplatte, bei denen du zwischen großen 3,5 Zoll Festplatte mit externer Stromzufuhr für einen festen Rechner und einer kleinen 2,5 Zoll Festplatte ohne zusätzliches Stromkabel für Laptops unterscheiden kannst.

Für die erste Variante setze ich eine Lacie professional D2 ein die für einen 24h x 7 Tage Einsatz gedacht und deutlich schneller als vergleichbare klassische Festplatten ist. Für die mobile Lösung finde ich die LaCie Rugged RAID Pro als tragbare externe Festplatte gut.

18. Gib dem Datenverlust deiner Bilder keine Chance

Ein Daten-Back-up ist für persönliche Bilder und Videos sehr wichtig und sehr zu empfehlen. Wer schon mal persönliche Daten verloren hat, der weiß, wie bitter das sein kann.

Wichtig ist zu verstehen, dass eine Datenarchivierung zum Beispiel auf einer externen Festplatte nicht gleichzeitig auch ein Back-up ist.

Ein Backup ist eine weitere Kopie der Daten welche idealerweise nicht aktiv als Datenhaltung eingesetzt wird und sich in einem anderen Brandabschnitt befindet.

Das kann in einem anderen Gebäude oder so weit weg von den aktiven Daten liegen, wo zum Beispiel ein Feuer nicht beide Kopien ruinieren kann.

Als Back-up setze ich eine ganz normale externe WD-Festplatte ein, die ich ca. jede zweite Woche aktualisiere (nur das Delta der Daten) und wieder in einem anderen Gebäude lagere. Wichtig ist das diese Festplatte nicht angeschlossen ist um zu verhindern, dass sie kaputtgehen kann.

19. Ein MAC Computer ist perfekt für Fotografen

Eine Mac Computer ist für Fotografen, Designer und andere kreative Künstler in vielen Hinsichten zu empfehlen. 

Das Betriebssystem erkennt viele Geräte einfach automatisch, die Updates für das Betriebssystem sind kostenlos, viele Applikationen sind schon integriert und funktionieren sehr gut. 

Auch die Hardware, insbesondere die Bildschirme sind sehr gut und machen richtig Spass. Du musst eigentlich nichts kalibrieren, du musst dir wenig Gedanken über Viren oder Kosten für ein Betriebssystem-Update machen.

Ein Apple Gerät wird jedoch immer mit deutlich höheren Kosten assoziiert und schreckt ab. Das verstehe ich, denn ein MAC ist bei der Anschaffung in Vergleich deutlich teurer.

Aber wer sein Rechnung langfristig macht und den Werterhalt und deutliche Einsparungen von Software, Zeit und Ärger mit einbezieht der wird merken dass da kaum ein Unterschied ist. Dafür hast du aber viele Jahre Spass mit ihm.

20. Ein Kauf eines teures NAS System soll gut überlegt sein

Ein NAS System ist ein Network Attached Storage und verwaltet einen gemeinsame Datenablage in einem Netzwerk. Es ist also ein Datenserver innerhalb eines Büro- oder Firmennetzwerkes. 

In der Definition verbirgt sich schon der ideale Einsatzort der NAS Systeme und die Tatsache dass diese für einen Arbeitsplatz wenig Sinn machen. Finanzielle sinnvoller wäre hier wie schon erwähnt eine gute externe Festplatte.

Manche Leute versuchen mit einem NAS System die Zugriffe von TV, Tablets und andere Geräte abzudecken, was ja auch in der Theorie Sinn macht. Doch um eine vernünftige Performance zu erhalten muss unter Umständen das gesamte Netzwerk anders aufbauen.

Eine gute Verkabelung, ein guter Router, das NAS System und die Netzwerk-Sicherheit werden einiges kosten. Wenn du hingegen dein Rechner an diese Geräte anbinden kannst, dann deckst du deine Anforderungen auch mit einer einfachen externen Festplatte ab.

Bildverwaltung

21. Vernachlässige deiner Bildverwaltung nicht

Wenn ich eins gelernt habe in der letzten Zeit ist, dass die Bildverwaltung für eine vernünftige Organisation extrem wichtig ist. Insbesondere wenn du viel fotografierst ist diese Arbeit nicht wegzudenken. 

Das machst du am besten mit einer Software die gleichzeitig ein RAW Entwicklung und Bildbearbeitung unterstützt. So vermeidest du Schnittstellen und Aktualisierungen zwischen den verschiedenen Tools.

Neben Bewertungen, Farbmarkierungen und einer guten Übersicht sind Funktionen wie: Filter, intelligente Alben, Verschlagwortung und virtuelle Kopien sehr wichtig. Es gibt zwei sehr gute Tools die ich empfehle: Capture One und Adobe Lightroom

Capture One ist der Mercedes in der Bildbearbeitung, etwas teuer aber sehr professionell und immer mehr beliebt, nicht nur bei Profi-Fotografen. Adobe Lightroom ist wenn man es möchte der VW, ein guter Kompromiss zwischen Kosten und Leistung.

Das einzige was mich inzwischen bei Lightroom abhält ist das Abo-Lizenzmodell bei dem ich mich “ewig in die Abhängigkeit vergebe”. Capture One kann hingegen gekauft werden und bietet auch günstigere Versionen für Sony, Fuji und Nikon.

22. Verschlagworte deine Bilder für ein besseres Finden

Deine Bilder kannst du mit persönlichen Texten versehen nach denen du dann auch suchen kannst. Das nennt sich Verschlagworten. 

Capture One oder Adobe Lightroom unterstützen diese Funktionen indem du einen eigenen Katalog erstellen und auf dem du immer wieder darauf zugreifen kannst. Hier solltest du dir überlegen wie du diesen Katalog sinnvoll in Kategorien unterteilst.

Capture One bietet zusätzlich zu einer einstufigen flachen Katalog-Liste die Erstellung einer Struktur. Das ist vor allem bei der Verwendung vieler Schlagwörter sehr sinnvoll weil diese Struktur die gleichzeitige Vergabe von mehreren Schlagwörtern unterstützt.

Gleichzeitig kann diese Struktur auch als Filter-Struktur für deine Fotos nutzen. Üblicherweise wird mit der Verschlagwortung relativ einfach gestartet, wird aber mit der Zeit  komplexer um seine Datenhaltung zu optimieren.

Weitere Fotosoftware-Empfehlungen findest du hier!

23. Virtuelle Kopien sind cool

Ich kann mir eine Bildverwaltung ohne die Möglichkeit von virtuellen Kopien wirklich nicht mehr vorstellen.

Durch virtuelle Kopien können Bilder beliebig dupliziert und als individuelle Bilder verwaltet werden ohne dass diese physisch dupliziert werden.

Das bedeutet dass du von einem Bild eine virtuelle Kopie erzeugen kannst, diese individuell bearbeiten, bewerten oder verschlagworten kannst, aber du eigentlich nur ein Bild auf der Festplatte hast.

Luminar ist eine Software die zum Beispiel diese Funktionalität nicht unterstützt. Deshalb wird sie von den Entwicklern von Skylum auch eher als ergänzende Software zu anderen Bildverwaltungs-Programme beworben.

Capture One und Adobe Lightroom hingegen können das sehr gut. Virtuelle Kopien werden dabei wie normale Bilder behandelt und können sogar in verschiedenen Alben, intelligenten Alben oder Filter angezeigt werden.

24. Ein performanter Rechner rockt

Die Fotobearbeitung wird immer performanter und verlangt insbesondere bei großen Bibliotheken immer mehr Ressourcen. Hinzu kommt dass Fotografen gerne auch hochauflösende Videoschnitte vornehmen wollen. 

Für solche Anforderungen ist ein performanter Rechner erforderlich. Dieser ist jedoch nicht gleich am Anfang notwendig, im Gegenteil, erst ab einem gewissen Arbeitsumfang. Auch sollte klar sein dass die Fotografie tatsächlich eine mittel- oder langfristige Tätigkeit sein wird.

Wie schon erwähnt bin ich ein großer Freund von Apple Geräte und habe lange Zeit als einziges Gerät ein 2016-er MacBook Pro Notebook gehabt.

Diese Gerät hat meine Anforderungen lange zeit abdecken können, und war mobil. Natürlich kann kam ich immer wieder mal an die Grenze, oder musste länger warten, aber es ging.

Inzwischen bin ich auf iMac umgestiegen und genieße sogar die Einschränkung überall meine Fotos zu bearbeiten. Ich mache das heute viel bewusster und genieße regelrecht den großen tollen Bildschirm und die gute Performance.

Bildbearbeitung

25. Eine gute Software für die Bildbearbeitung kostet etwas

Wer behauptet dass man langfristig mit einer kostenlosen Bildbearbeitungssoftware auskommen kann, der kenn die kostenpflichtige Tool nicht sehr gut.

Es gibt sehr gute Freeware auch in der Fotografie, aber die meisten haben jedoch einige Einschränkungen. Darkroom, Gimp sind da nur zwei Beispiele die übrigens auch mit Linux funktionieren. Diese werden gerade in diesen Communities fast vergöttert.

Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht dass eine gute Bildbearbeitungssoftware gerne etwas Geld kosten darf. Denn nur damit bekomme ich die gewünschte Performance und Ergebnis

Wichtig ist allerdings diese Ausgabe für sich selber auch zu richtig bewerten: ist es ein Kostenposten oder eine Investition? Hilft mir eine Software um zum Beispiel Zeit zu sparen oder meine Fotos stark zu verbessern, oder nicht?

Capture One deckt für mich persönlich zwei wichtige Anforderungen ab: ich kann Bilder sehr schnell und sehr professionell bearbeiten.

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26. Erstelle dir einen Edit Workflow für deine Fotobearbeitung

Ein Workflow, oder ein Ablauf unterstütz generell wenn es darum geht wiederkehrende Aufgaben effektiv abzuarbeiten.

Eine solche Aufgabe ist auch die Bildbearbeitung und auch wenn es den Eindruck erweckt dass es ein kreativer Prozess ist un keinen Ablauf braucht, beinhaltet die Bildbearbeitung gleich mehrere Unteraufgaben die routiniert und nach dem gleichen Schema ablaufen können.

Dazu zählen der Import, die Vorab-RAW-Entwicklung, die Verschlagwortung und Bewertung. Diese Schritte laufen bei mir sehr optimiert nach einem bestimmten Schema ab und werden immer wieder angepasst um das Maximum an Zeit und Aufwand zu reduzieren.

Meine Bearbeitungsschritte habe ich in einer AllInOne Style Collection zusammengefasst in dem ich eine „Massen-Vorab-RAW-Entwicklung“ für alle importierten Bilder durchführe um die besten Bilder zu bewerten.

Ergänzend beinhaltet dieses Paket noch eine Reihe an Styles und Einstellungen die Farben, Schärfe, Höhen und Tiefen der HRD Funktionen oder den Bildausschnitt „halb“-automatisieren.

27. Setze Styles und Presets ein um die Bildbearbeitung zu beschleunigen

Lange Zeit habe ich keine Styles eingesetzt weil ich immer der Meinung war dass jedes Bild einzigartig ist und individuell bearbeitet werden muss. Das stimmt ja meistens auch. Aber wenn du viele Fotos machst und sie einzeln bearbeiten musst, dann schaffst du das zeitlich irgendwann nicht mehr hin.

An diesem Punkt angekommen, habe ich vor einigen Jahren angefangen meinen Workflow zu optimieren: den Import, die RAW Entwicklung, die Bearbeitung, den Export, … Dabei bin ich auch auf Styles gestoßen und deren verschiedenen Möglichkeiten in der Bildbearbeitung.

Ich fand heraus dass Styes und Presets auch für eine “generelle RAW-Entwicklung”, für Einstellungen und sogar für Bildausschnitte verwenden kann.

Das bedeutet dass du Styles (bei Capture One) oder Presets (bei Lightroom) mit der Zeit so entwickeln kannst dass sie für die breite Masse an Fotos funktionieren.

Meistens schaffe ich das inzwischen in einem oder wenige Schritte: RAW-Entwicklung, Farben, Belichtung/Weißabgleich, Bildschnitt, alles mit einem Style Paket!

Mit der Zeit habe ich dieses Paket so optimiert und mit „Farb-“ und “Setup-Styles” ergänzt sodass ich Kontraste, Schärfe, Bildschnitte, u.a. mit wenige Klicks anpassen kann.

Meine AllInOne Style Collection findest du hier!

28. Gehe Bewusst mit Regler wie Clarity, Highlights und Shadows um

Wer das RAW File noch nicht kennt sollte unbedingt mal nachlesen und sie ausprobieren. Denn ein RAW Bild kann viel besser bearbeitet werden als ein JPG. Hier erkläre ich das im Detail und warum du es einsetzen solltest. 

Das coole bei RAW Bilder ist vor allem dass du viel mehr Details aus den Höhen und den Tiefen herausholen kannst. Gerade am Anfang wirkt es wie ein Wunder und verführt oft zu einer “Überbearbeitung”. 

Insbesondere die Regler Höhen und Tiefen werden Anfangs viel zu stark eingesetzt sodass die Bilder dann nicht mehr natürlich aussehen. Zum testen und spielen ist das aller OK, aber wenn du deine Fotos veröffentlichen möchtest, solltest du mit diesen Reglern vorsichtig vorgehen.

Denn damit sehen deine Fotos viel zu flach und kontrastlos aus. Fotos brauchen oft einen Tiefeneffekt damit sie angenehm wirken. Und hier sind Kontraste wichtig auch wenn manche Details verloren gehen.

Ein ähnliches Problem tritt bei dem Regler Clarity auf. Zu viel davon macht das Foto unnatürlich. Diesen Regler habe ich oft etwas übertrieben bei Wolkenbilder genutzt. Damit werden Wolkenstrukturen verstärkt und hervorgehoben die der Realität nicht mehr entsprechen.

Ich muss zugeben dass ich selber versuche mich von extremen Einstellungen wegzubewegen, denn sie machen schon irgendwie Spass.

Meine AllInOne Style Collection findest du hier!

Fotomontagen

29. Fotomontagen sind inzwischen kinderleicht geworden

Wenn ich an die Zeit noch von vor wenigen Jahren zurückdenke in denen ein Himmel mühsam manuell in Photoshop oder Affinity Photo ausgetauscht werden musste, dann ist es zumindest für mich keine schöne Erinnerung.

Das war eine aufwendige Arbeit insbesondere wenn die Grenzen zum Himmel viele Details und Strukturen ausweisten.

Glücklicherweise geht das heute sogar per Knopfdruck. Die bekannteste Software ist Luminar AI, eine Bildbearbeitung die inzwischen vollständig auf Künstliche Intelligenz aufbaut.

Es gibt in Luminar zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten mit dem man das Ersetzen eines Himmels fein steuern kann, aber in der Regel funktioniert das so gut dass es oft durch nur einen Klick passt.

Ebenfalls kannst du mit Luminar Objekte wie Sterne, Regen, Vögel, Blitze und andere einfach per Knopfdruck darüber legen. Das schöne dabei ist dass Luminar Strukturen wie Wolken berücksichtigt und du das sogar fein einstellen kannst.

Mein ausführlicher Artikel zu Luminar AI findest du hier!

30. Fotomontagen erhöhen die Kreativität bei der Bildkomposition

Fotomontagen sind immer noch sehr verpönt. Dazu hat natürlich auch das ganze „photoshopen“ der Bilder beigetragen die zum Teil sehr extrem und nicht schön sind.

Es gibt aber viele Fotomontagen die wirklich gut und sehr kreativ sind. Natürlich darf und sollte man das sehen können wenn ein Bild komplett montiert ist.

Gute Fotomontagen zu erstellen ist eine sehr kreative Tätigkeit und dessen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mit Fotomontagen trainierst du deine künstlerische Seite die du in der Fotografie brauchst.

Vor allem trainierst du deine Vorstellung für eine Bildkomposition die wie wir schon gelernt haben eine sehr wichtige Komponente in der Fotografie ist.

Die Vorstellung eines fertigen Bildes kann dich bei der Aufnahme schon inspirieren und hilft dir bessere Fotos aufzunehmen.

Fotomontagen kannst du auch einfach nur für dich machen, du musst sie ja nicht veröffentlichen wenn du das nicht möchtest oder wenn sie zu deinem Profil nicht passen.

Mein Golden Hour Sky Pack findest du hier!

31. Himmel Ersetzen oder Mond hinzufügen: dezent

Das Ersetzen des Himmels wird oft auch negativ empfunden. Das Foto ist mehr real, so wie es original war … Das Foto ist fake, …

Doch stimmt das?

Im Grunde ja, aber jede Szene unter freiem Himmel verändert sich täglich, sogar stündlich. Es gibt enorm viele reale Bilder (wenn man sie alle machen könnte) einer Szene doch man fängt meistens nur eine oder wenige ein.

Theoretisch könnte man sich vorstellen wie ein Motiv in natürlicher Umgebung in den verschiedenen Momente aussehen könnte. Diese Vorstellungen sind fiktive Bilder die für mich gleich gestellt sind mit bearbeitete oder montierte Bilder.

Deshalb ist für mich der Austausch des himmels nur eine Vorstellung wie die Komposition in einer bestimmten Situation aussehen könnte, real!

Mein Night Sky Pack findest du hier!

32. Phantasiebilder können auch sehr schön sein

Bildmanipulationen sind wirklich Geschmacksache. Viele Personen können damit wirklich nichts anfangen. Das verstehe ich, denn für solchen Bilder muss man wirklich offen sein.

Ich liebe zum Beispiel Science Fiction Filme denn sie sind eben so irreal. Es bedarf viel Phantasie un einen guten Sci-Fi Film zu erstellen, vor allem jedoch auch bei der Story.

Auch Sci-Fi Romane finde ich super weil sie dich in eine andere Welt katapultieren. Vielleicht finde ich eben auch deshalb Fiktive Bilder unheimlich spannend.

Sie geben eine Phantasie-Idee wieder die keine Grenzen haben muss. bei solchen Bilder darfst und kannst alles einbauen was du magst.

Eins meiner beliebtesten Instagram-Profile für Phantasie-Fotos ist:

https://www.instagram.com/ebenism/

Präsentation und Publikation

33. Fotos für MacOS ist die perfekte Präsentationssoftware

Wenn es um digitale Präsentationen von Fotos und Videos geht dann ist das Fotos für MacOS unschlagbar. Sie ist sehr schnell, sieht gut aus, ist einfach zu bedienen und hat sehr gute Funktionen zur automatischen Diashow.

Dafür ist jedoch ein Mac notwendig, denn diese Software funktioniert nur auf einem MacOS Betriebssystem.

Eine gute Alternative ist das iPad und das Fotos für iOS. Das funktioniert sehr ähnlich unterscheidet sich jedoch etwas in der Datenhaltung.

Denn unter einem Mac kannst du deiner Bilder und Videos, sogar die Bibliothek auf einer externen Festplatte halten. Bei iOS musst du die Fotos entweder in der Cloud oder auf den Gerät speichern.

34. Ein 4k TV oder sogar ein Projektor ist perfekt für zu Hause

Zuhause nutze ich neben einem 4K TV auch ein 4K Projektor der meine Bilder, Videos, Filme und Spiele auf einer großen Fläche von ca. 3m Breite projeziert.

Das macht richtig Spass und ist inzwischen auch erschwinglich geworden. Ich setze den Epson EH-TW7000 ein und eine 7.1 Soundanlage.

Meinen Mac habe ich über ein langes HDMI abel und einen 4k Splitter am Fernsehen und Projektor angeschlossen und kann praktisch alles auf der Leinwand wiedergeben.

Wie schon erwähnt kann ein Projektor auch für Filme, Netflix oder Spielkonsolen genutzt werden, das macht dann richtig Spass.

35. Beschränke dich auf ein zwei oder drei Publikationsplattformen

Es gibt inzwischen viele Plattformen auf denen du deine Fotos publizieren kannst. Und jede Plattform hat seine Eigenschaften und Publikum.

Wenn es aber um Bilder gibt es einige die sich speziell für dieses Format spezialisiert haben. Flickr ist eine der ersten gewesen die sich speziell den Fotos gewidmet haben. 500px kam als Alternative hinzu und hat sich eher den professionellen Fotografen gerichtet.

EyeEM, Pinterest und Facebook sind ebenfalls für Fotos geeignet doch eine Plattform hat es in den letzten Jahren geschafft sich richtig durchzusetzen: Instagram

Es ist nicht einfach sich auf 2-3 Social Media Plattformen zu entscheiden weil alle ihren Reiz haben. Aber wenn du versuchst alle zu bedienen wird das dich sehr viel Zeit kosten die du eher mit dem Fotografieren verbringen solltest.

Meine Empfehlung: Instagram und 500px!

36. Erstelle dir eine eigene Internetseite um deine Fotos zu präsentieren

Die schönste und sicherste Möglichkeit deine Fotos zu präsentieren ist eine eigene Internetseite. Eine Internetseite ist relativ einfach zu erstellen.

Ich empfehle hier zwei Möglichkeiten:

  • eine eigene Internetseite mit WordPress
  • eine komplett gehostete Seite bei einem Anbieter

Die erste Variante ist günstig, erfordert jedoch relativ viel Eigenleistung in der Einrichtung und Wartung. Du musst dir einen Hostanbieter für deine Domäne und Seite finden. Eine einfache und günstige Möglichkeit ist Bluehost.

Hier musst du dann WordPress installieren (das geht einfach per Click), ein WordPress Theme finden und installieren und dann Seiten mit Bilder erstellen.

Bei der zweiten Variante kannst du innerhalb von Minuten eine eigene Seite einrichten und dir aus vorgefertigten Designs ein sehr schöne Internetseite erstellen.

Squarespace ist hier meine Empfehlung, kostet aber in Vergleich zu WordPress viel mehr.

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